Forderungseinzug


Beim Forderungseinzug (oder auch Inkasso) geht es darum, fällige bzw. überfällige Geldforderungen effektiv beizutreiben.

Nur durch ein stringentes Forderungsmanagement kann man auf Dauer die eigene Liquidität sicherstellen. Wenn man in diesem Bereich zu nachlässig agiert, kann man als Unternehmer schnell in die Situation geraten, die eigenen Rechnungen nicht zahlen zu können, während sich der Schuldner auf Kosten des Gläubigers durch verspätete, schleppende oder gar keine Zahlung einen Kredit nimmt, den ihm eine Bank nicht gegeben hätte.

Forderungsausfällen kann man im Vorwege durch die Einholung von Informationen zur Kreditwürdigkeit der Schuldner vorbeugen. Bei Zweifeln an der Solvenz des Vertragspartners sollte man über vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten wie zusätzliche Sicherheiten oder Vorkasse nachdenken.

Wenn es jedoch zu Ausfällen kommt, kann eine zügige, bestimmte und im Zweifel kompromisslose Verfolgung der Forderung außergerichtlich wie gerichtlich das Risiko des vollständigen Ausfalls deutlich reduzieren. Je mehr Zeit dem Schuldner eingeräumt wird, desto wahrscheinlicher wird ein vollständiger Ausfall der Forderung, weshalb wir für Mandanten u.a. folgende Schritte zur Durchsetzung der Forderungen durchführen:

  • Außergerichtlicher Forderungseinzug
  • Abschluss und Überwachung von Ratenzahlungsvereinbarungen 
  • Gerichtliche Titulierung der Forderung durch Mahn- und Klageverfahren
  • Durchführung der Zwangsvollstreckung
  • Abnahme der eidesstattlichen Versicherung bis hin zur persönlichen Haft des Schuldners bei Verweigerung der Versicherung

Sollten sich Forderungsausfälle bei Ihnen abzeichnen, sprechen Sie uns auf ein Angebot zum Einzug an, gemeinsam legen wir dann eine Strategie zur Beitreibung und damit Vermeidung des Ausfalls fest und setzen sie um.